Der Deutsche und der Service

Dem Deutschen mangelt es an Einstellung zum Service. Er hat weder eine adäquate Erwartung noch das benötigte Unterscheidungsvermögen noch den Service.

Für ihn ist die Welt ein Selbstbedienungsladen geworden. Kommt er nicht zum Arbeiten, hat die Welt nur einen Zugang. Der Supermarkt hat für ihn einen Eingang. Im Supermarkt spielt sich dann alles ab. Der Eingang ist später auch der Ausgang.

Sein Ärger ist oft schnell sehr groß und nicht immer berechtigt. Für alles kommt bei ihm eine verkopfte Erklärung, warum etwas wo woran gelegen hat, warum ein Fehler am Service gleich auch ein Verbrechen sei.

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