1. Tag
Ich kam von unten einen Fußweg herauf auf die Straße.
Und schaute nach rechts.
Der Grenzübergang lag hinter mir.
Traurigerweise lag vor mir
eine tote Katze. Ich kannte sie.
1. Tag
Ich kam von unten einen Fußweg herauf auf die Straße.
Und schaute nach rechts.
Der Grenzübergang lag hinter mir.
Traurigerweise lag vor mir
eine tote Katze. Ich kannte sie.
2. Traum nächster Tag.
Ich saß hinten im Auto.
Blickte durch das Seitenfenster.
Einen grauen Löwen in der Luft. Vis a vis.
In Höhe der Baumwipfel. Es gab aber wohl keine,
einfach Landschaft. Vielleicht auch Häuser.
Ich telefonierte gerade mit meinem Vater.
Meine Begleiterin hat auch den fliegenden Löwen gesehen.
Ich habe ihn ihr mit dem Finger gezeigt.
Mein Vater war wild entschlossen,
ein Investment zu tätigen. Ich kann mich nicht erinnern, welches und warum.
Der Löwe hatte für einen Löwen
die übliche Größe. Seine Gestalt war etwas holzschnitzartig.
Stets kommt die Angst im sich trainierenden Bewußtsein vor der Wahrnehmung der Zeitlichkeit. Unser kollektives, lineares Zeitempfinden ist ein Doppeltes: herdenhafte Übersprunghandlung und Ersatz”befriedigung”, die nichts so richtig hilft.
Die nicht linear wahrgenommene Dimension des Räumlichen gleichlaufend in seinen den Sinnen und der Vorstellung möglichem Maximum “korrigierend”, obwohl Äpfel mit Birnen verwechselnd, hinzuzudenken, hilft dagegen etwas diese ungesunde Verengung in der Herde von Punkt zu Punkt zu mildern durch eine ausreichende Kugel, die sich um die Empfindung bildet. Eine Rätsels Lösung ist es allerdings nicht. Das Leben bleibt sehr dünnhäutig und darin kann es seine Eleganz nie loswerden, seine Kunst, bis es sich aushaucht.
Gleich anderen unseren Untertanen in Unsern Festungen mit dem ihren zu flüchten soll unverboten sein.
(aus Nr. 12 Edikt wegen aufgenommenen 50 Familien Schutz-Juden, jedoch daß sie keine Synagogen halten. Vom 21. Mai 1671. Friedrich Wilhelm, Der Große Kurfürst)