Niedergang der FDP

Warum wird gefragt?

Die FDP: Möchte mittlerweile vom Kollektiv her etwas für das Individuum tun, nennt das, wie die SPD, „Chancengleichheit“.

Sie denkt erst gar nicht mehr aus der Freiheit des Einzelnen heraus. Sie kommt von der Gesellschaft her, ist verkommen zu einer SPD light.

So was braucht keiner, nicht einmal die SPD, die weiß ja auch selbst nicht, wie sie neben den Linken existieren soll.

Radikaler Rückbau des Staats, schnellstmögliche Reduktion auf seine Kernaufgaben, wären ein Liberales Konzept.

Das finden die Funktionäre bereits im Ortsverein viel zu wild. Staat ist denen nicht wild, sondern Eigenverantwortung gilt also als wild. In der FDP sitzen in Funktion sehr viele Staatsbedienstete. Ein liberales Mäntelchen galt in besseren Kreisen und unter Rechtsanwälten als chic.

Diese Mediokratie, genannt Partei, lässt ohnehin in aller Regel gleich nur Ideenlose und Anpasser in Funktion kommen. Das tut einer Partei der Freiheit und Eigenverantwortung ganz besonders nicht gut.

Um dieses Malheur höheren Grades an oberster Stelle ebenso zu bestätigen, wählt man die, die es tagtäglich im Bundestag verbockt haben, weiterhin in die erste Reihe oder am besten gleich auf Platz 1.

Die Zukunfts- wie auch Gegenwartsvision kann beim Staat nur von einem schnell schrumpfenden Sozialstaat ausgehen. Alles andere führt noch tiefer in Schulden und Vernachlässigung der Kernaufgaben jedweden Staats. Das ist jetzt heute schon so in den Steuern und ökonomischen Zahlen virulent, ohne Blick in die Glaskugel für die Zukunft.