Putin, der I., Putin der Große und Olaf

11. Juni 2022
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Aus dem Grund Putin sich mit Peter dem Großen misst und sich öffentlich kommuniziert als ebensolchen, ihm zumindest sich Ebenbürtigen sieht, muss innenpolitisch in Deutschland folglich schleunigst ein Misstrauensantrag gegen unseren Kanzler Olaf Scholz her. Dieser Schluss muss wohl erklärt werden.

Begründung des Füglichen:

Von den Medien wurde Olaf Scholz vor seiner Wahl zum Kanzler sehr ungenügend durchleuchtet, ebenso ungenügend wenig wie zu ihrer Zeit Angela Merkel. Staatsschutz scheint weder eine Aufgabe der Medien noch des Staatsschutzes zu sein. Der Bürger wusste in beiden Umständen nicht, wen er für den Ernstfall wählt. Seit Wochen ist dieser jetzt, Stichwort Zeitenwende, eingetreten. Olaf Scholz kontrolliert auch die deutschen Geheimdienste. Also wird kein belastendes Material aus der Vergangenheit der persönlichen Vita des Kanzlers gegen den Kanzler aufkommen. Der Unionaußenexperte Roderich Kiesewetter sagt zurecht heute in einem Video: “Wir befürchten, dass der Bundeskanzler nicht Herr seiner Entscheidungen ist.”

  • Dauer 6 Min

https://www.welt.de/politik/video239302151/Ukraine-Krieg-Roderich-Kiesewetter-CDU-kritisiert-Bundeskanzler-Scholz-SPD-fuer-zoegerliches-Verhalten.html

Olaf Scholz kann, nach allem, wie er sich praktisch in der Sache Angriffskrieg-durch-Russland-auf-ein-europäisches,-souveränes-Land verhält, als ein mutmaßlicher IM der DDR und damit des russischen Geheimdienstes betrachtet werden. Geben Sie mal bei YouTube “Olaf Scholz Aktuelle Kamera” ein. Olaf Scholz hat eine linksradikale, DDR lastige Vergangenheit. Er wurde von Seilschaften unterstützt, die alle einen DDR gepowerten Background haben. Die DDR ist so gar nicht in Deutschland verschwunden. Ihre Inoffiziellen und offiziellen Vertreter haben stattdessen gleich das Steuerrad des vereinten Deutschland übernommen. So etwas Weitreichendes, bzw. Tiefgehendes in NATO Staaten geschieht nicht ohne Mitwirkung russischer Geheimdienste.

Putin teilt in langen Telefonaten mit seinen westlichen Kollegen aus der EU mit Sicherheit immer wieder seine Weltsicht mit. Solche stundenlangen Telemeetings sind im klassischen Sinne Briefings, von denen wir als Bürger kurioserweise eigentlich nichts erfahren. Warum eigentlich? Schlimm, dass unsere Olafs und Macrons genau dies, was Putin heute herausposaunt: “Ich bin Peter der Große”, in den langatmigen Telefonaten oft genug bereits gehört haben. Olaf Scholz und Macron und wie sie alle heißen, wissen also längst um den faschistischen Imperialismus Russlands und seine Unerbittlichkeit. Erstaunlich aus Sicht ihres Amtseides und damit auf den ersten Blick, wie sie sich letztendlich praktisch verhalten, nicht was sie reden. Sie folgen den Drohungen Putins. Ihre Kommunikation ist nicht paradox (wir sagen Dir immer wieder, Du bist isoliert, mit Dir spricht keiner mehr), sondern extrem verlogen gegenüber der westlichen Öffentlichkeit. Kein Wunder, dass Putin diese Herren verachtet und ihre Gesellschaften, die sich so am Ring durch die Manege ziehen lassen. Man sollte wenigstens die zwei Herren verachten. Macron wird, wie seine Vorgänger, aus vielerlei Geheimdienst gespeisten Töpfen Wahlkampfspenden erhalten haben und dergleichen mehr an sonstiger taktischer Unterstützung. Marcron´s One-Man Show als Politereignis ist nicht so weit weg von einem Autoritarismus. Der tatsächliche Mechanismus seiner Inthronisierung bzw. der Steuerung der Massen in Frankreich ist sicherlich nur wenigen Insidern bekannt, die sich in Geheimdienst-Netzwerken auskennen. Macron möchte auf dem westlichen Zipfel des Kontinents, neben der Atommacht Russland, die Nummer 1 sein im kontinentalen Europa, in Folge dessen, einzige sonstige atomare Kontinentalmacht sein. Das bestimmt sein Verhandeln und Denken, kurioserweise gerade jetzt eine Sicherheitsarchitektur mit Russland zu fordern! Von wem eigentlich? (Von Deutschland, von den USA, von GB.) Er, bzw. Frankreich, möchte in Europa eine Macht sein, ebenbürtig gesehen werden von Russland, auf Augenhöhe mit Russland in Europa und dem Rest der Welt. Macron schaut als Möchtegern herauf zu Putin. Einer Aufteilung der Ukraine wäre Macron – so kann man aus seinen Äußerungen weiter schließen, nicht abgeneigt. Ein westlich gelegener Teil ginge dann als Protektorat an Polen und würde damit im Verhältnis zu Frankreich geopolitisch Deutschland vergleichsweise schwächen, indem es Polen stärkt. Dieser Landstrich würde auf diesem eigenartigen Weg, der oft beschritten wurde, dieses mal dann in Folge der Westanbindung Teil der EU und NATO. Verloren bliebe der Staat Ukraine. Die Ukraine würde als Staat bis auf Weiteres von der Landkarte verschwinden – wie Putin es möchte.

Also, will man möglicherweise im Hintergrund ein Agreement, eine Kuchenaufteilung der Land- und Menschenmasse, kommt man also an die Aufteilung der Ukraine und die Auflösung ihrer Staatlichkeit. Sieht man das als Ziel des derzeitigen Engagements Makrons und von Olaf Scholz, so ist die fehlende militärische Unterstützung mehr als verständlich. Das Schauspiel, was uns geboten wird, ist damit wieder in sich schlüssig, somit eigentlich erklärlich. Für die Beurteilung der Absichten von Politikern, sollten wir die Taten auslesen und analysieren anstelle uns für dieses Prozedere des Denkens die Verkündungen für das Fenster vorzunehmen. Den richtigen Gegenstand, vom Ende her gedacht, zu analysieren, bringt hier die Widersprüche vom Tisch, die man dann nicht länger mit der Dummheit oder dem Nichtsnutz der Politiker etikettieren muss. Die Dinge, die Verhältnisse und das Taktieren und die Strategie sind gravierender, zynischer, verlogener. Sie sind sadistisch, tödlicher für diejenigen, denen daraus keine Hilfe zuteil wird. Sie konterkarieren, was gesagt wird, wie so oft im Leben.

Dieses Verschwinden der Ukraine wird solcherweise schmackhaft gemacht, dass gesagt wird, ihr lieben Westukrainer seid dafür als Bürger dann ab sofort Mitglied in der EU, in der NATO. Ihr seid dann doch freie, westliche Menschen. Der östliche Teil, der Russland zugeschlagen wird, erhält heute schon einen russischen Pass. Die Aufregung über das Verteilen von russischen Pässen in den von Russland okkupierten und nun kolonisierten Gebieten der Ukraine hält sich im Westen in Grenzen. Es ist kein Aufschrei wert und kein Grund für weitere Sanktionen oder um Panzer zu schicken.

Übrigens liegt der faschistische Imperialismus Russlands und nicht Putins für jedermann offen zutage, nicht nur den von uns gewählten Politikern. Als westlicher Politiker sollte die Aufgabe also wie jedem Staatsbürger hier klar sein, wessen wir uns erwehren müssen und welche geschichtliche Szenarien frappierend als Vorbilder auf dem Tisch liegen. Als Hitler begann, war der Holocaust als weiteres Nahergebnis auch nicht jedem im Voraus klar. Klar wie Kloßbrühe waren aber die Angriffskriege Deutschlands, die Vernichtungsgedanken und eine durchgängige Menschenverachtung Hitlers.

Also muss das diesen Erkenntnissen von Parallelen gegenüber inadäquate Verhalten von Olaf Scholz mit öffentlichem Misstrauen und nicht mit naivem Vertrauen betrachtet werden. Bitte nicht immer dem Term folgen, der Olaf sei unfähig und es bei dieser oberflächlichen Beurteilung belassen, weil man tiefer nicht schauen will. Olaf muss nicht einer von uns Bürgern sein, wie wir uns selbst als solche verstehen und sehen wollen. Er, der sozialistische Genosse der ihm zugetanen DDR, war dies am Anfang seiner politischen Karriere jedenfalls schon einmal gar nicht. Warum sollte unter seiner verbürgerlichten Tarnkappe des Scholzomat er es als immer noch Funktionär geworden sein? Er hat sich, meinem Wissen nach, nicht von seiner Vergangenheit nachvollziehbar distanziert oder sich mit ihr gravierend kritisch auseinandergesetzt.

Der fehlende Bruch mit den Anfängen seiner Politkarriere wäre die passende Erklärung, warum Olaf Scholz so wenig die Ukraine unterstützt. Es gibt diesen Bruch mit der DDR und Russland nicht.

Er erfährt obendrein, womöglich, erpresserischen Druck aus Moskau mit Verweis auf seine schönen Jugend-Zeiten in Zusammenhang mit seinen vielzähligen Besuchen der DDR und ihren Seilschaften und dem, was dokumentiert in Geheimarchiven schlummert. Da wird etwas oder vieles vorliegen, was in das Licht der Öffentlichkeit gezogen werden kann und der Spießer Olaf Scholz dort nicht publik sehen will. Vielleicht kennen sich Putin und Olaf Scholz bereits persönlich aus der DDR Zeit. Putin war hauptsächlich in Dresden aktiv, kümmerte sich aber um Linksextreme in der Bundesrepublik und die RAF bzw. Rote Armee Fraktion. Olaf Scholz gehörte eher zum offiziellen Kader der Funktionäre auf beiden Seiten der Grenze mit Schießbefehl, Putin war Geheimagent. Als jungsozialistischer Chef-Funktionär war Olaf Scholz jedenfalls ein angesehener Gast in der DDR. Auch hat er sich ideologisch in der DDR trainieren/indoktrinieren lassen. Olaf Scholz sollte sich erklären. 

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