Putin, der I., Putin der Große und Olaf

Aus dem Grund Putin sich mit Peter dem Großen misst und sich öffentlich kommuniziert als ebensolchen, ihm zumindest sich Ebenbürtigen sieht, muss innenpolitisch in Deutschland folglich schleunigst ein Misstrauensantrag gegen unseren Kanzler Olaf Scholz her. Dieser Schluss muss wohl erklärt werden.

Begründung des Füglichen:

Von den Medien wurde Olaf Scholz vor seiner Wahl zum Kanzler sehr ungenügend durchleuchtet, ebenso ungenügend wenig wie zu ihrer Zeit Angela Merkel. Staatsschutz scheint weder eine Aufgabe der Medien noch des Staatsschutzes zu sein. Der Bürger wusste in beiden Umständen nicht, wen er für den Ernstfall wählt. Seit Wochen ist dieser jetzt, Stichwort Zeitenwende, eingetreten. Olaf Scholz kontrolliert auch die deutschen Geheimdienste. Also wird kein belastendes Material aus der Vergangenheit der persönlichen Vita des Kanzlers gegen den Kanzler aufkommen. Der Unionaußenexperte Roderich Kiesewetter sagt zurecht heute in einem Video: “Wir befürchten, dass der Bundeskanzler nicht Herr seiner Entscheidungen ist.”

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Herfried Münkler – Sentimentalpazifismus

… Wohingegen in Teilen der Sozialdemokratie, die ich als Partei sicherlich von innen am besten kenne, ein Sentimentalpazifismus vorherrscht.

WELT: Was ist sentimental am Pazifismus der SPD?

Münkler: Es ist ein Sich-Nichteinstellen auf grundlegend veränderte Gegebenheiten, aus Sentimentalität und Bequemlichkeit heraus. Das gilt nicht für die Sozialdemokratie in ihrer Gänze, das sage ich ausdrücklich. Aber es gibt doch erhebliche Kräfte, man könnte fast sagen des Konservativen, der Bewegungslosigkeit als politisches Projekt. 

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