till G. Ich kenne die Sorgen der Superreichen.
Bin hier auf Ibiza umgeben und kenne auch persönlich einige von diesen Dagoberts in Menschengestalt.
Bei den allermeisten gilt das Credo: Wie bekomme ich mehr, mehr, mehr und natürlich wo kann ich am besten hin um möglichst nichts von meinem Geld abgeben zu müssen.20 Millionen, 30 Millionen? Nie ist es genug.
Hier dient mittlerweile die halbe Insel als Investment Objekt für Superreiche, dafür streicht die normal arbeitende Bevölkerung hier die Segel, weil das Leben unbezahlbar teuer geworden ist.
Auch wenn viele reiche nette Menschen sind, solange wir als Gesellschaft so ein Wahnsinniges anhäufen zulassen und das auch noch abfeiern, bleibt am Ende eben nur die Apokalypse.
Freiwillig was abgeben oder gar etwas gutes mit dem Geld zu tun ist leider eine Illusion. Der Trickle-down effect war schon immer eine Illusion.
@Toralf B: Sie regen sich über Reiche auf, die sich um ihr Vermögen auch noch kümmern und es mehren? Nehmen Sie sich diese einfach als Vorbild.
Dann kommt Ihr Weltbild zurück in die Realität.
Arbeiten gehört, wie Sie es sehr richtig beschreiben, eben bei Reichen mit dazu.
Um das Vermögen kümmern, investieren, all das ist Arbeit. Warten Sie nicht auf den Trickle-down effect.
Sich mit den Steuerbehörden rumplagen, ist grässliche Arbeit und Ärger. – Reiche mögen es schön um sich herum.
Ist das blöd? Nein.
Schön, heißt manchmal eben auch ganz schön teuer im Endeffekt.
So wird Ibiza also langsam exklusiver. Machen Sie Ihr Ding – und nicht rumnölen.
Liebe Grüße CW.
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