Goldpreis hebt ab. 4.3.2022 - Kein Skin in the game - Feigheit vor dem Feind?

4. März 2022
Geschichte , heute aktuell , Kommentare , Zeitgeschehen , Zitat
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I. Der Goldpreis hebt ab / 4.3.2022, Allzeithoch. Der #Rubikon vor uns, bald überschritten. Krieg in Europa. Gold erreicht seinen Höchststand, Skala offen nach oben.

Alles kann passieren, die Unsicherheit wächst exponentiell. Unklar, ob Leute wie Gary Kasparow, Mathias Döpfner, Julian Reichelt, Michael Chodorkowski und Friedrich Merz illusionsloser sind als die Mehrheit der Politanalytiker und wohl doch eher Recht haben, sich die Frage zu stellen, ob Containment ohne jedweden Natoeinsatz in der Ukraine noch Sinn macht, angesichts dessen, was nach der Ukraine kommen mag. Kein Krieg mit Russland? Kein Skin in the game? Ab wann haben wir Skin in the game, ab wann sollten wir es einbringen, um dazu zu lernen?

Goldpreis hebt ab / 4.3.2022

Der Gedanke, ein Naziregime ließe sich beruhigen, wenn man selbst sich zum Zuschauer degradiert, ist genauso beruhigend, wie wenn man sagt, wird schon. Alles gut. Warum sollen wir zusehen, wie die Ukrainer abgemetzelt werden?

Strategie und Ideologie sind auf der Gegenseite eindeutig die der Nazis. Noch treiben leider das Handeln nach wie vor hier die Angst vor dem Feind, um die eigene heile Haut und die sogenannte Vernunft, die das nahe Opfer, also die Nachbarn Ukrainer, in einem Akte der Opferung abschreiben, um sich selbst, womöglich, im klimatisierten, beheizten Raum zu schonen. Auch das ist stark irrational, weil es von einem mittlerweile fiktional luxuriösen Standpunkt ausgeht, der von den Tatsachen des Krieges überrollt wird und zum verlogenen Simulakrum verkommt. Besonders, wenn man annimmt, man sei dabei so vernünftig. In der Rationalität übersieht es im deklarierten Opfer zur Opferung den eigenen, lieben Kombattanten, der einem doch selbst beistehen könnte, wenn wir an die Reihe kommen, indem man ihm jetzt nicht beim Getötet-Werden zuschaut, sondern beisteht. Bald wird eben dieser Kämpfer schon tot sein und als Held fehlen.

Das Wegducken und dafür sogar noch Bezahlen folgen in einer dämonischen Logik ausgerechnet dem Diktat des Täters, nicht nur eben jene Opferung des Nächsten zu übersehen, sondern diesen der Vernichtung und damit dem Täter beizugeben, ohne Emotionale Intelligenz.

Diese Pirouette masochistische Folgsamkeit kann in einer Auseinandersetzung nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Das mögen Merz und Döpfner, wenn auch unklar formuliert, für sich gedacht haben und wollten es nicht für sich behalten. Die Irrationalität des vermeintlich Vernünftigen muss man sich und dann auch schnell anderen klar machen. Dann ist die Entscheidung, wie und wann man andere und sich wehrt, erwehrt, gleich wieder offen.   

II.                                                                                        Nämlich der Diktator wird sich, gemäß nazistischem Totalitarismus, Richtung Westen wenden. Baltikum. Auch Michail Borssowitsch Chodorkowski sieht das kommen, gestern im Interview auf ntv. (https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Putin-ist-nicht-in-Sicherheit-Ex-Oligarch-Chodorkowski-im-Interview-zum-Ukraine-Krieg-article23169179.html). Putin ist ein Serientäter. Und es gibt nichts mehr außerhalb der Nato, was ihn reizt. Keine 6 Monate nach einem Sieg Putins in der Ukraine folgt der nächste Angriff, so Chodorkowski. Auch möglich mit taktischen Nuklearwaffen.                                                                                                               Es wären jetzt sämtliche, jedwede Zahlungen einzustellen, jetzt im letzten Augenblick. Koexistenz mit Putin in Form eines kalten Krieges wird kaum einrichtbar sein, eine Neuauflage des Kalten Krieges scheint Illusion. Dialog mit Putin hat mehr Irreales, No Go und der Westen schaut unterdessen dem Morden und seiner solchermaßen ausgeübten akuten, eigenen Schwächung zu.                                                              Exponentielles Wachstum, von was auch immer, schlägt nach gewisser Zeit um in eine neue Qualität, es erreicht eine Stabilität auf einem anderen Niveau, hat Eigendynamik wie auch die Reichen immer Reicher werden. Die hier spezifische Gestalt eines neuen Niveaus wäre dann im Westen Europas, gemäß der Wahrscheinlichkeit und der Erfahrung, nicht der Frieden, die Zerstörung der Komfortzone, die Putin so hassliebt.                                                                        Engagements im Euro werden umgeschichtet in Dollar, in die USA. Der EURO schmiert ab. Putin will in seinem Leben keine Brücken mehr bauen und auch die Ukraine nicht mehr aufbauen. Die Ukraine soll eins von den einzurichtenden Deadlands sein, die sein Russland umgeben sollen. Skalierbar für ihn, den alten Mann, der die Welt kidnappen will, bleibt Deadland, ohne Rücksicht auf Verluste.

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