Die Sowjetunion wird wahrscheinlich weiterhin nachdrücklich ihre Aufspaltungs- und Subversionstaktik verfolgen, um das Bündnis der freuen Welt und seine Widerstandskraft gegenüber der Sowjetmacht zu schwächen. In ihrem politischen Kampf wird sie die Furcht vor einem Atomkrieg und die Friedenssehnsucht nutzen, sowie die Meinungsunterschiede zwischen den Mitgliedern der freien Welt genauso ausschlachten wie neutralistische Bestrebungen und antikoloniale und nationalistische Strömungen in unterentwickelten Ländern.
Kategorie: Zeitgeschehen
Orakel: Deutschland wird irgendwann am Erbrochenen seiner Selbstgefälligkeit aufwachen.
Steinmeier ist in der Politik eine sehr zwielichtige Person. Er war auch das russische Scharnier zwischen Schröder und Merkel, wenn es dies zwischen den beiden Russland-Abhängigen aus offiziell doch zweierlei Parteien bedurft hätte. Was erwarten wir von einem Russland seit Anbeginn seiner Karriere an ergebenen Steinmeier? Er gehört zu der Partei übergreifenden Familie, in der deutschen Politik, die sich gegenseitig pusht. Das lässt sich ablesen über die Jahre.
Seltsam, wenn sich da die Öffentlichkeit hier wundert, dass den Steinmeier da niemand in Kiew sehen will, wenn 2 weitere Staatschefs dorthin reisen, er sich uneingelade anschließen will und dort Sicherheitsrelevantes besprochen wird. In seinem Beisein wäre das ausgeschlossen und der Besuch der weiteren Staatschefs käme über eine Formalie nicht hinaus.
Marina Weisband, die Feigheit von Macron und Scholz, Sanktionen schnell und hart, Krieg gegen den Westen, Atomwaffen in Talk Shows
“Wir sprechen nicht davon, dass wir das Gas dauerhaft abdrehen müssen. Wir sprechen von einer kurzen, massiven Sanktion, deren Beendigung wir zum Beispiel an die Bedingung knüpfen könnten, dass es einen Waffenstillstand in der Ukraine gibt. Im schlimmsten Fall rechnen Ökonomen beim Bruttoinlandsprodukt mit einem Minus von drei bis fünf Prozent. Das wäre doof für uns, das will ich gar nicht leugnen. (…)
Nochmal: Im russischen Fernsehen wird das völlig offen so kommuniziert: “Die Ukraine ist nur ein Zwischenschritt in der Wahrung unserer sicherheitspolitischen Interessen in der Welt.” Wir müssen einfach lernen, Diktatoren zu glauben, wenn sie so etwas sagen. Das heißt: Putin wird in Moldawien einmarschieren, er wird in Georgien einmarschieren. Dann werden grüne Männer, die offiziell nicht zu Russland gehören, aber tatsächlich natürlich schon, in Polen und im Baltikum stehen. Dann wird es Cyberangriffe geben auf europäische Infrastruktur, die NATO wird sich streiten, ob das schon kriegerische Handlungen sind, wird schließlich beschließen, dass es noch keine kriegerischen Handlungen sind, denn sonst müsste man ja Krieg führen gegen Russland. Diesen ganzen Spielplan sehe ich schon vor mir, und er wird uns so unendlich viel mehr kosten. (…)
Hey hey Rise up – Andri Khlyvnyuk & Pink Floyd
Die Götter vom Olymp der Musik sind aufgestanden. Putin hat verloren. Amen.
Matthias Horx, auch so ein Ritter Sport.
Matthias Horx, auch so ein Ritter Sport.
Mehr fragwürdig als seltsam. Ausgerechnet das wünschenswerteste Szenario, bei Herrn Horx fällt es unter den Tisch in seinen aufgezeigten Möglichkeiten. Dabei ist der Sieg der Ukrainer gar nicht unrealistisch, wie die erfolgreiche Verteidigung und das Zurückschlagen in vielen Landesteilen und rund um die Hauptstadt Kiew herum beweisen:
Zbigniew Brzezinski – Ukraine´s Future. July 7, 2011
Zbigniew Brzezinski: Ukraine’s Future
Zbigniew Brzezinski, former US National Security Advisor, delivered the keynote address at the Peterson Institute on July 7, 2011, at the conference “Ukraine’s Future: The Challenges and Impact of Governance in Ukraine,” cohosted by the Peterson Institute for International Economics, the Center on the United States and Europe at Brookings, and the Atlantic Council.
Bundesbank Vorstand Joachim Wuermeling, Banken und Immobilien, Handelsblatt
“(…) Wie wichtig sind Baufinanzierungen für die Banken?
Sie sind zentral: Der Anteil der Wohnimmobilienfinanzierungen in den Bankbilanzen hat sich enorm erhöht. Er liegt mittlerweile bei 35 Prozent aller Bankkredite. Das ist auch eine Folge des Preisanstiegs. Und der Trend dauert an. Das Kreditvolumen wächst mit sechs Prozent weiter stark. Dieses hohe Wachstum lässt sich allerdings zum Teil durch ein generell stark gestiegenes Preisniveau erklären.
Das bedeutet für Banken erst einmal, dass sie mehr Geschäft machen.
Aber das Wachstum findet in einem Markt statt, der wegen der steigenden Immobilienpreise immer verwundbarer wird. Kredite mit einer anfänglichen Zinsbindung von über zehn Jahren machen inzwischen die Hälfte der Wohnungsbaukredite privater Haushalte aus. Mitten in einer Zinswende hätten Banken also noch für einige Jahre sehr niedrig verzinste Kredite in ihren Bilanzen, müssten aber für die Refinanzierung schon höhere Zinsen bezahlen. (…)”
Putins Heiliger Krieg – Weiter: Aufarbeitung der Beziehung zu Russland
Fokussiert und lesenswert von Christoph Lemmer sein Artikel “Putins Heiliger Krieg” in seinem Blog
“(…) Der Schreck rührt wohl daher, dass deutsche Politiker, Intellektuelle und Medien es seit Putins Inthronisation partout nicht zur Kenntnis nehmen wollten, wofür dieser Mann steht. Deutschland hat ja nicht einmal die naheliegenden Merkwürdigkeiten im eigenen Land bemerken wollen. Die skrupellose Amoral des Gerhard Schröder, 16 Jahre lang von Merkels Einlullpolitik verpixelt.
Und kaum war Merkel abgetreten, da startete Putin eigentlich nur eine weitere Stufe, die bündig an die vorherigen anschließt. Was für niemanden überraschender aussah als für die eingelullten Deutschen.
Mit „Phase 2“ versucht Moskau, sein Scheitern zu kaschieren.
Mit „Phase 2“ versucht Moskau, sein Scheitern zu kaschieren.
https://www.welt.de/politik/ausland/plus237800785/Russische-Invasion-In-der-Ukraine-beginnt-jetzt-Phase-2.html
Putins Feldzug gegen „freie Geschlechterwahl, wie sie das nennen“
Ist-Putin-an-Krebs-erkrankt?
<!– wp:tadv/classic-paragraph –>
<p>https://www.n-tv.de/politik/Ist-Putin-an-Krebs-erkrankt-article23242351.html</p>
<p></p>
<!– /wp:tadv/classic-paragraph –>
Gerhard Schröder, charakterlos oder erpressbar wegen Unmenschlichkeit. Gibt es da eine Spur – des Unterschieds?
Altkanzler Gerhard Schröder, Crème de la Kreml, muss in einem unglaublichen Maße erpressbar sein. Nach dem Rückzug der Orks aus Butscha, einem Vorort Kiews, wird das durch sein dröhnendes Schweigen zu den kursierenden Aufnahmen immer offensichtlicher. Sein Verhalten ist kein Freundschaftserweis zu Putin, auch keine typische Kaltschnäuzigkeit. Putin muss Monströses gegen Schröder in der Hand haben.
Von dieser Versklavung sollte er unverzüglich befreit werden durch Sanktionen, Sperrung seiner Konten, Entzug aller Würden und Ämter, wie auch aller Bezüge. Wenn wir, seine in undenklich alter Zeit eigenen Leute, ihn erniedrigen, braucht er nicht länger fürchten, es geschähe durch den FSB, den Kreml, von russischer Seite.
Expressionismus, Putin kontextualisiert, kulturell rückgebunden
“I hope the Russians love their children too” – Sting
Kiew 2. April 2022
Präsident Steinmeier, Ministerin Lambrecht, Fraktionsvorsitzender Nützenich sowieso, Ex Kanzler Schröder in der Vergangenheit und vermutlich unser Olaf Inoffizielle Mitarbeiter in der Gegenwart? Von wem wohl?
Warum ermittelt der Verfassungsschutz nicht wenigstens gegen diese oben genannten 5 Personen? Warum wird weiterhin nicht gegen Frau Merkel ermittelt? Ab wann hat der Verfassungsschutz einen hinreichenden Anfangsverdacht? Wie hinreichend müssen diese Verdachtsmomente denn noch sein? Haben wir denn keine Staatskrise, wenn die deutsche Politik der CDU /SPD über ein Jahrzehnt alles daran gesetzt hat, die Abhängigkeit von Russland immer weiter zu vergrößern? Wenn das keine Staatskrise ist und diese dann nicht die Frage aufwirft, wer war welchen Interessen unterworfen, frage ich mich, was soll der Begriff dann überhaupt noch. Dazu wurde Deutschland wehrlos gemacht. Also, ab wann haben wir eine Staatskrise und ab wann, wenn nicht jetzt, werden hierzu die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen? Es muss Rücktritte hageln von allen Personen, die mit dieser korrumpierten, selbstzerstörerischen Politik nur im Entferntesten zu tun gehabt haben. Diese Erneuerung braucht Deutschland. Dies geht aber nicht mit diesem Zeitenwende Kanzler, gewiß nicht mit der aktuellen SPD Spitze und nicht mit diesem Staatspräsidenten, geschweige denn dieser Verteidigungsministerin.
„Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“
„Soft skills can come the hard way.“ Manchmal sind die „Sanften“ die wirklich Harten. Ein Zitat von Zarah Bruhn, wiedergegeben im Morning Briefing vom Handelsblatt.
Gibt die richtige Interpretation zu
Kasachstan wendet sich von Russland ab. Die ökonomische Basis für Putins Supermacht-Träume schwindet
Wegen des Ukraine-Kriegs machen sich Ex-Sowjetrepubliken unabhängig von Moskau. Putins Imperium schrumpft – und damit auch seine Möglichkeiten. Ein Kommentar.
Lieber Herr Wolffsohn, diese Welt braucht Helden.
Lieber Herr Wolffsohn, Sie sind doch der Autor von dem Buch mit den Weicheiern und der Erkenntnis der Männlichkeit. Was soll dieser sehr sophistische Artikel? Nicht Sie entscheiden, ob diese Welt Helden nötig hat oder nicht, wo und wann diese akut sie braucht und ob jemand ein Held wird, wenn er im Kampf fällt. Überlassen Sie es der Welt. Seien sie da entspannt. Es geht in diesem Begriff um das Akute und Unbedingte, zumindest um die Nachwelt. Ein philosophischer Irrtum, wenn Sie dafür Niklas Luhmann bemühen, der diesen Kurzschluss, man wisse doch, was die Welt bewegt, nie ausgelöst hat. Sein autopoietisches System ging vom verbleibenden Unbekannten aus, dem Nichtgewussten, das dem Letzten, dass uns alle betrifft, also auch dem Tod, letztendlich genug Raum gelassen hat als das Äußerste seines Systemisierens. Innersystemisch im Kleinklein werden Sie nicht einem Helden gerecht; er kann wie die Freiheit gegenüber dem Tod existieren und wie. Leider ist Ihnen die Perspektive missraten und der Holismus entschwunden. Sie überziehen damit die Ukrainer mit einer aberkennenden Meinung. Freiheit und Tod bitte zusammen. Luhmann hat dafür wenigstens den Raum offen gelassen. Ich mag Sie und studiere Ihre Bücher gern, aber das ist “unter aller Kanone”. Das Süße ist doch ganz anders einzuordnen, im übrigen ein mentales Ereignis, welches den Geruchssinn affiziert, vielleicht ein sphärischer “Geschmack des Todes”, den Hunde riechen können und Menschen meistens zu spät. Ihr Carsten Wettreck
Pressespiegel 28.3.2022
“Dieser Krieg ist entsetzlich, aber die Ukrainer sind im Begriff, ihn zu gewinnen. Noch einmal langsam und zum Mitschreiben: Die Ukrainer gewinnen diesen Krieg. Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: „Wenn du lange genug am Fluss sitzt, wird irgendwann die Leiche deines Feindes vorbeitreiben.” Wir brauchen Geduld und starke Nerven. Eine Abkürzung gibt es nicht.” (Hannes Stein, 28.3.2022 – Die Welt)
Pressespiegel: Robert Habeck wird schlecht beraten
Klicke, um auf ECONtribute_PB_029_2022.pdf zuzugreifen
“Was wäre, wenn…? Die wirtschaftlichen Auswirkungen
eines Importstopps russischer Energie auf Deutschland
Rüdiger Bachmann, David Baqaee, Christian Bayer, Moritz Kuhn, Andreas Löschel
Benjamin Moll, Andreas Peichl, Karen Pittel, Moritz Schularick*
7. März 2022
In diesem Artikel werden die wirtschaftlichen Auswirkungen eines möglichen Stopps
russischer Energieimporte auf die deutsche Wirtschaft diskutiert. Wir zeigen, dass die
Auswirkungen wahrscheinlich substanziell, aber handhabbar sein werden. Kurzfristig würde
ein Stopp der russischen Energieimporte zu einem BIP-Rückgang zwischen 0,5 % und 3 %
führen (Zum Vergleich: Der BIP-Rückgang im Jahr 2020 auf Grund der Pandemie betrug 4,5
%).” (…)
Feministische Politik kein Gedöns
The approximate change of the situation in Ukraine over the last 7 days.
— War Mapper (@War_Mapper) April 3, 2022https://platform.twitter.com/widgets.js
0000 UTC Sunday 27/03 –> 0000 UTC Sunday 03/04.#UkraineCrisis #UkraineUnderAttack #Breaking #Kyiv #Kharkiv #Odesa #UkraineRussiaWar pic.twitter.com/GCVMp3LvUw
Pressespiegel: CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter, H.R. McMaster und in Face TV Igor Kalabuchow, russischer Botschafter in Bosnien und Herzogowina
Sonntag, 20. März, 00.52 Uhr: CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sieht keine Chance auf einen dauerhaften Frieden in der Ukraine durch Verhandlungen mit Russland. „Es gibt mit Putin nichts zu verhandeln. Putin will, dass die Ukraine zerfällt“, sagte Kiesewetter dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Sonntag). Der CDU-Politiker ist Vorsitzender des Geheimdienst-Kontrollgremiums des Bundestags und Obmann im Auswärtigen Ausschuss.
„Der einzige Ausweg ist, wir müssen erreichen, dass sich Russland aus der Ukraine zurückzieht“, sagte Kiesewetter. „Es wird keine Lösung durch Verhandlungen geben, Neutralität oder ein ähnliches Verhandlungsergebnis würde kaum einen dauerhaften Frieden bedeuten. Den gibt es mit Putin nicht mehr.“ Eine aufgezwungene Neutralität sei zudem mit einer Demokratie nicht vereinbar.