Europäische Kriege, die Freiheit über sich zu bestimmen und die Atommacht

29. September 2023
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Die Erde ist ein nicht sonderlich großer Planet in der Milchstraße. Es geht hier mittlerweile öfters um Alles.

Putin will keine “regionale Macht” sein. Obamas öffentlich unnötige Einordnung von Russland als 2. klassig, als regionale Macht, hat die Stimmung seinerzeit definitiv versaut.

Der putinistische kriegerische Wahnsinn eines Angriffskriegs auf einen demokratischen Staat in Europa, ausgeführt vor dem Hintergrund 1. und 2. Weltkrieg, muss möglichst konventionell zunichte gemacht werden. Sonst, wenn er denkt, er kann sich auch das erlauben, eskaliert das Bestreben von Putin ins Nukleare. Volle Unterstützung der Ukraine durch den Westen!

Waffenproduktion ankurbeln. Russland zurückdrängen hinter die offiziellen ukrainischen Grenzen.

Ukraine sollte, schnellstmöglich, wieder eine Atommacht werden.

Der grundlegende Fehler der Ukraine war es, im Konzert der Mächtigen über sich bestimmen zu lassen, also friedfertig naiv zu sein und die Atomwaffen an Russland abzugeben. Die Ukraine hat sich auf Verträge, Deklarationen verlassen, diesen damit im humanitären Raum eine Letztrealität zugebilligt. In entscheidenden elementaren Angelegenheiten sollten die Fähigkeiten bei einem aber selbst liegen und nicht bei Nachbarn. Dies gilt auch für die Energiesicherheit in einer elektrisch vernetzten Welt.

Ergo: Deutschland sollte seine Atomkraftwerke wieder in Gang bringen. Atomtechnologie sollte in D selbstverständlich vorhanden sein und funktionierende Realität, keine Simulation. Es wird nötig sein, sich selbst als deutscher Staat atomar zu bewaffnen. Wir können nicht, wenn es darauf ankommt, mit Windrädern schießen. Das ist die Lehre aus der neuerlichen ukrainischen Geschichte.

Trump als Präsident und neuer Kandidat nach einem Kapitolsturm sollte eine weitere Lehre sein. Der amerikanische Atom-Schirm ist kein Automatismus, also nicht sicher. Auch ein Automatismus wäre nicht wünschenswert. Souveränität ist gefragt. Die Nato besteht letztendlich auch aus Verträgen, Deklarationen. Praktisch souverän sind momentan die anderen, USA, Frankreich, England.

Die Scheu der Deutschen, der Ukraine wesentlich beizuspringen, rührt letztlich daher, dass D eben keine Atommacht ist und damit für die Russen im Vabanquespiel, wenn es hart auf hart kommt, weiterhin dann ein weiches Ziel. Deshalb ist Olaf Scholz Politik, hinter den USA herzulaufen, in der Logik nachvollziehbar, dennoch politisch und militärisch falsch. Mutig sind derzeit die baltischen Staaten. Und das ist die einzig richtige Wahl. Alles andere führt in den Atomkrieg.

 

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